Wie ich in Erfahrung bringen konnte, haben jedoch Gold wie auch Nugget Fälschungen für die anderen Gruppe eingereicht. Beide Gruppen scheinen sich dadurch einen Vorteil zu versprechen, da nur sie dann Gold schürfen könnten. Ich bin sicher, das ganze fliegt auf und wird noch für Wirbel sorgen.
Am Abend wurde noch unter unserem Versicherungsobjekt gesungen und etwas von Gott erzählt.
Der Sarasani steht noch und wird sehr sorgsam behandelt. Ich sehe aktuell keine Gefahr, dass wir eine Versicherungsprämie auszahlen müssen.
Gerade wegen dem oben genannten Konflikt und den eher wild anmutenden Neuankömmlingen erachte ich es jedoch für notwendig, dass ich die Situation weiter beobachte.
Cooper- Pinkerton Versicherungen
Angeblich wurden sogar einige fingernagelgrosse Nuggets eingereicht. Es scheint mir eine weise Entscheidung zu sein, dass Gold dem Bänker anzuvertrauen. Er scheint mir sehr vertrauenswürdig und kompetent. Auch ich habe mein ganzes Vermögen in die Bank eingezahlt.
Überfordert von dem neuen Reichtum, gab es auch schon erste Kinder, die ihr ganzes Vermögen im Glückspiel wieder verloren.
Unerwarteterweise vertragen sich Gold und Nugget wieder ausgezeichnet. Ich hätte schwören können, dass sich die beiden in einem Duell erschiessen. Aber nach einem Input zum Thema Gerechtigkeit und Fairness, konnten sich die beiden wieder vergeben.
Der Sarasani steht noch, der Sturm am Abend zuvor hat keine sichtbaren Schäden verursacht. Vorschriftsgemäss wurden die Seile auch wieder korrekt nachgespannt.
Ich habe beschlossen, hier am Klondike zu bleiben, denn auch mich hat das Goldfieber gepackt.
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Die Archäologin gestattete uns aber, dass wir den Sand in Eimer abfüllen können, und diese durften wir dann auf dem Platz durchsuchen. Selbstverständlich wollte jeder möglichst viele solche Eimer für sich, deshalb musste die Situation in einem weiteren Geländespiel geklärt werden.
Gegen den Abend gab die Archäologin enttäuscht die Stelle wieder frei. Anscheinend gibt es keine weiteren antike Gegenstände an der Stelle.
Ich habe die Vase untersucht und sie scheint wertvoll zu sein. Ich konnte die Archäologin davon überzeugen, die Vase über uns zu versichern.
Das Wetter war heute teilweise etwas launisch. Der Sarasani scheint nicht an allen Stellen gleich dicht. Bitte klärt ab, ob unsere Versicherungspolice allfällige Wasserschäden abdeckt.
Beeindruckt bin ich von der Stimmung im Dorf. Vielleicht ist es das Goldfieber, aber alle Gesichter, die ich sehe, strahlen, obwohl das Wetter teilweise wirklich nicht das beste war. Dafür genoss ich die Sonnenstrahlen am Abend umso mehr.
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Als ich heute Morgen in den Spiegel blickte, hatte ich den Schock meines Lebens. Im ganzen Gesicht hatte ich rote Punkte. Und wäre das nicht schon schlimm genug, sind mir sogar sämtliche Barthaare ausgefallen.
Beim Morgenessen im Saloon bemerkte ich, dass ich nicht der Einzige mit dem Problem war. Alle hatten Punkte im Gesicht, sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen. Und alle Männer haben ihren Bart verloren! Ausser beim Alchemisten. Er hatte seinen Bart noch, dafür ist ihm sämtliches Kopfhaar ausgefallen.
Denn schon nach wenigen Stunden sind wir auf den Schmidt gestossen und konnten ihn festnehmen.
Am Abend trafen wir uns an einer vereinbarten Stelle wieder mit den Älteren. Der Schmidt gestand sofort, dass er Quecksilber verwendete. Er war jedoch nur aufgebrochen, um das Heilmittel zu besorgen. Ausserdem gestand er, dass er noch Komplizen hat, getraute sich jedoch nicht deren Namen zu nennen.
Deshalb beschloss der Sheriff, dass wir uns nochmals auftrennen. Die jüngeren holen das Heilmittel und kehren dann auf den Lagerplatz zurück. Die älteren übernachten beim Treffpunkt in Biwaks und machen sich morgen auf die Suche nach den Komplizen.
Das Heilmittel wurde zum glück gefunden und von den jüngeren auch gleich eingenommen. Auch ich nahm die Medizin bereits zu mir. Ich hoffe, dass ich morgen wieder mit meinem Bart aufwache.
Bezüglich der Versicherung des Sarasins empfehle ich, die Police möglichst bald zu kündigen. Der Sarasani stand heute den ganzen Tag lang unbewacht. Indianer hätten ihn problemlos anzünden oder die Blachen entwenden können.
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Am Abend konnte dann die Verhandlung vorgesetzt werden. Sie war so komplex und langwierig, dass ich das Protokoll angehängt habe. Nur so viel, der Quecksilbernutzer wurde schuldig gesprochen und seine Strafe ist das Kahlrasieren des Kopfes sowie das Entfernen der Augenbrauen. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Nach einem eindrücklichen Input änderte sich jedoch die Meinung des Sheriffs und der Kinder. Wir haben gelernt, dass wir siebenmalsiebenmal vergeben sollen. So entschieden wir uns, Ihm zu vergeben.
Aufgrund eines unerwarteten Goldfundes muss ich leider mitteilen, dass ich hiermit kündige und in Frührente gehe.
Cooper- Erfolgreicher Goldsucher
Da damit wieder Ruhe am Klondike eingekehrt ist, wurde am Abend ein Fest gefeiert. Die Kinder unterhielten die Stadt mit Liedvorträgen, Clownseinlagen und Tanz. Auch ein Apero wurde von den Kindern vorbereitet.
Man merkt, dass das Goldfieber nachlässt - vielleicht auch wegen des Heilmittels. Immer mehr wollen die Stadt in den nächsten Tagen verlassen und ihr Glück woanders suchen oder zurück in ihre Heimat kehren.
Wie ich ausserdem erfahren musste, wird auch der Sarasani in den nächsten Tagen abgerissen. Deshalb werde auch ich in den nächsten Tagen die Rückreise antreten.Mit im Gepäck habe ich die antike Vase, welche die Archäologin gefunden hatte, damit sie in New York versteigert werden kann.
In Folge dessen, ist dies mein letzter Report vom Klondike. Falls dieser Report wie die letzten abgefangen wird, verabschiede ich mich von meiner Leserschaft.
Cooper